Vom 09.-11.11.2018 fand in Frankfurt am Main die Vertreterversammlung der AEED (Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Erzieher in Deutschland e. V.) statt. Schwerpunktthema war der interreligiöse Dialog. So erfuhren wir am Freitag etwas über den jüdischen Religionsunterricht an einer jüdischen Privatschule in Frankfurt, hatten am Samstag ein Gespräch mit zwei Vertreterinnen aus dem Vorstand des muslimischenVerbandes VML und bekamen am Sonntag einen Einblick in die jüdische Theologie.
Neben dem interreligösen Dialog ging es aber auch um die Arbeit der AEED und die einzelnen Mitgliederverbänden der AEED.
Vom Freitag, 10.11.2017, bis Sonntag, 12.11.2017, fand in Nürnberg die Vertreterversammlung der AEED statt. Das Schwerpunktthema des Treffens lag auf dem Interreligiösen Dialog. Hierzu war Armin Rochdi eingeladen, der am Samstag ein Referat zum Thema „Christlicher und islamischer RU im Gespräch“ anbot. Dazu wurde schon letztes Jahr in der AEED eine Stellungnahme „Evangelische Religionslehrkräfte fordern: Religionen in der Schule begegnen ‑ Chancen der Verständigung wahrnehmen“ veröffentlicht. Hier können Sie diese noch einmal nachlesen.
Bereits am Freitagabend war Matthias Tilgner, Pädagogischer Leiter der ELKB, zu Gast und berichtete von aktuellen religionspädagogischen und bildungspolitischen Entwicklungen in Bayern.
Weitere Themen der Vertreterversammlung waren u. a. aktuelle Entwicklungen in den Mitgliedsverbänden der AEED sowie Berichte aus der Arbeit der RU-Kommission und des Vorstands der AEED.
Vom 5. bis 7. Mai 2017 fand im Augustinerkloster in Erfurt die Vertreterversammlung der AEED (Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Erzieher in Deutschland e. V.) statt.
Der erste Teil der Tagung bestand aus einem gemeinsamen Studienteil zusammen mit dem dkv (Deutscher Katecheten Verband).
Nach einer kurzen Einführung am Freitag Abend, in der es um den Austausch „Wo stehen wir heute in der Diskussion um die Zukunft des RU?“ ging, diskutierte man in gemischten Kleingruppen zum systematisch-theologischen Thema „Gott“. Dazu lagen folgende Fragestellungen zu Grunde:
Wo und wie begegnet mir das Thema im Kontext meiner Arbeit?
Wo sehe ich bei diesem Thema konfessionelle Differenzen und worin bestehen sie?
Was ist mir selbst wichtig an diesem Thema?
Diese Fragestellungen wurde am nächsten Vormittag von Frau Prof. Dr. Dorothee Schlenke (PH Freiburg) und Herrn Prof. Dr. Betram Stubenrauch (LMU München) in Statements wieder aufgegriffen. Nach den sehr fundierten und interessanten Beiträgen, fand ein moderiertes Gespräch zwischen den Referenten und dem Plenum statt.
Nach einer Kaffeepause stellten Mirjam Schambeck und Bernd Schröder ein gemeinsames Thesenpapier zu einer „Didaktik konfessionell-kooperativer Lernprozesse“ dar.
Die Thesen stießen auf großes Interesse und man war sich einig, dass dieses Papier eine gute Ausgangsgrundlage für eine gemeinsame Arbeit darstellt.
Danach endete der gemeinsame Studientag. Am Nachmittag und am Sonntagvormittag traf man sich in getrennten Sitzungen zur Verbandsarbeit.
Von 11.-13.11.2016 tagte die Vertreterversammlung der AEED (Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Erzieher in Deutschland) in Goslar.
Inhalt waren am Freitagabend unter anderem die Vorstellung des Projekts „Reformation reloaded„, an dem die AEED ebenfalls beteiligt war.
Am Samstag sensibilisierte uns Jürgen Schlicher (Diversity works) für die Themen Rassismus, Diskriminierung und Interkulturelle Kompetenz. Er stellte den „Blue Eyed“-Workshop vor, in dem Vorurteile, Rassismus und Diskriminierung erfahrbar werden und zum Nachdenken anregen.
Der Sonntag stand im Zeichen des Austausches zwischen den Evang. Religionslehrerverbänden in ganz Deutschland. Interessant zu hören, wie Religionsunterricht in anderen Bundesländern praktiziert wird und mit welchen Aufgaben einzelne Verbände zu kämpfen haben.